Nach wie vor leidet Namibia unter der Covid19 Pandemie, und damit verbunden ist eine schwierige Lebensmittelversorgung für die Bevölkerung. Besonders leiden die Bewohner in den sogenannten „informellen Siedlungen“ von Swakopmund (Mondesa) und Windhoek (Katutura).Die meisten Einwohner dieser teilweise wilden Siedlungen leben gemeinsam mit Familienmitgliedern aus mehreren Generationen in einer Blechhütte ohne Leitungswasser und Toiletten. Der Hunger ist täglicher Gast in den Hütten.
Das Sonnenkinderprojekt hat in den vergangenen Monaten immer wieder Lebensmittelpakete an seine Schützlinge und Schulen verteilen lassen. Der Rektor der Coastal High-School, Calvin Martin und sein Team haben nun mit Hilfe des Sonnenkinderprojektes einen neuen Schulgarten angelegt. Dieser Schulgarten soll künftig unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu einem Teil der Versorgung beitragen. Angepflanzt werden unter anderen: Karotten, Sellerie, Süßkartoffeln, Rote Bete, Salat und Spinat.
Zum großen Ärger von Rektor Martin bereiten die häufigen Diebstähle Probleme. Es wird wohl ein Wachdienst organisiert werden müssen.