Wӓhrend der ersten zwei Monate des Lockdowns (April/Mai) fand kein Unterricht statt. Ab Juni wurde home schooling angeboten. Da nicht alle Haushhalte Zugang zu den sozialen Medien haben, holten die Eltern einmal in der Woche die Aufgaben ab und brachten die fertig gestellten Arbeiten in der nӓchsten Woche zurück.
Seit August findet der normale Unterricht wieder statt. Die Klassen sind in zwei Gruppen eingeteilt, um den Abstandsregeln entsprechen zu können. So sind maximal 20 Schüler in einer Klasse. Die Gruppen kommen abwechselnd jede zweite Woche zur Schule. In der Woche, wo sie zu Hause sind, müssen sie Aufgaben erledigen. Die Schüler vor Ort bleiben im Klassenraum und die Lehrkrӓfte wechseln von Raum zu Raum. Somit sind Begegnungen minimiert. Außerdem verlassen die Schüler nur den Klassenraum, um auf Toilette zu gehen oder im Speisesaal zu essen. Die Suppenküche verteilt das Essen in zwei Sitzungen. Zuerst essen Klassen 0 – 3 und danach Klassen 4 – 7. Auch dort wird Abstand gehalten. Die Fenster im Gebäude sind stets geӧffnet zur Lüftung.
Diese Art des Unterrichtens ist sehr anstrengend für die Lehrkrӓfte wie auch für die Schüler, abhängig von der Unterstützung, die sie daheim bekommen. In diesem Jahr werden keine Examen abgelegt. Die Schüler werden kontinuierlich beurteilt aufgrund der geleisteten Arbeit daheim und in der Schule.